Wir fordern, dass die bewirtschaftete landwirtschaftliche Fläche der Schweiz in der nationalen Gesetzgebung verankert wird, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Als Vorbild soll das geltende Waldgesetz dienen.
Die Verankerung der landwirtschaftlichen Anbaufläche in der Schweiz in der nationalen Gesetzgebung ist angesichts globaler Krisen notwendig, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die aktuellen weltweiten Herausforderungen betonen die Bedeutung einer robusten, heimischen Landwirtschaft. Durch die rückläufigen Anbauflächen, welche in den letzten 30 Jahren um circa 15% zurückgegangen sind, wird die Notwendigkeit von Massnahmen verstärkt. Das Waldgesetz bietet eine Grundlage für die Fixierung und Sicherstellung der Anbauflächen für die Zukunft. Eine Umwandlung von Wiesen in Anbauflächen stellt schweizweit vereinheitlicht eine gute Lösung dar, da dadurch die Ausbreitung der Siedlungsfläche nicht zwingend verhindert wird. Die Selbstversorgung wird verstärkt und beruht auf der Förderung der nachhaltigen Nutzung von natürlichen Ressourcen. Die Auslegung der neuen Gesetzgebung auf kantonaler und kommunaler Ebene erfolgt flexibel durch verstärkte interkantonale Zusammenarbeit sowie den Austausch mit dem Bund.
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